Die Verein „Neue Wege für Berlin e.V.“ konnte dem Abgeordnetenhaus am 30.03.20 mehr als 67.100 Unterschriften zur Volksinitiative für 100.000 neue Wohnungen in Berlin übergeben. Die nötige Mindestanzahl von 20.000 Unterschriften ist damit deutlich übertroffen.
Gemäß dieser Volksinitiative ist der Bau dieser Wohnungen innerhalb von acht Jahren umzusetzen. Der Enteignung von Wohnungen erteilt der Text der Initiative überdies eine ausdrückliche Absage. Zur Sammlung der Unterschriften für die Initiative hat auch Herr Claudio Jupe aktiv beigetragen. Christian Gräff, Sprecher für Wohnung und Bauen der CDU-Fraktion, gratulierte dem Verein zu diesem beträchtlichen Erfolg.
Jetzt braucht es nur noch, dass die rot-rot-grüne Regierungskoalition dieses Ergebnis und somit den Wunsch der Berliner nach mehr Wohnungsneubau auch respektiert. Um die Probleme des Berliner Wohnungsmarktes zu lösen, bedarf es Neubau von Wohnungen und Abbau der – teils überaus jungen - bürokratischen Hürden, aber mit Sicherheit keines ideologischen Gefechts gegen Investoren und Vermieter.